thezimbabwetimes http://thezimbabwetimes.com Mon, 23 May 2011 07:15:08 +0000 en hourly 1 http://wordpress.org/?v=3.1 Straßenverkehr in Zimbabwe mit Fahrrädern http://thezimbabwetimes.com/zimbabwe/strasenverkehr-in-zimbabwe-mit-fahrradern/ http://thezimbabwetimes.com/zimbabwe/strasenverkehr-in-zimbabwe-mit-fahrradern/#comments Mon, 23 May 2011 07:15:08 +0000 admin http://thezimbabwetimes.com/?p=89 Weiterlesen ]> Eine Fahrradtour verspricht das intensive Kennenlernen eines fremden Landes und dessen Kultur. Wer über eine gute Kondition verfügt und etwas abenteuerlustig ist, wird bei einer solchen Tour seinen Spaß haben – und nachhaltige Eindrücke gewinnen. In den letzten Jahren hat sich besonders Südafrika als Top-Reiseziel für alle Fahrrad-Begeisterten etabliert. Eine abwechslungsreiche Landschaft und die beeindruckende Natur locken insbesondere Gruppenreisende an. Wer über weniger Kondition verfügt oder den Urlaub einfach etwas entspannter angehen möchte, dem sei ein Elektrofahrrad ans Herz gelegt.

Zimbabwe gehört in Afrika sicherlich zu den schönsten Zielen für ausgedehnte Touren. Hier befinden sich einige Nationalparks, die für ihre Schönheit weltweit bekannt sind. Das Land liegt im Südosten Afrikas. Seine Nachbarländer sind Botsuana, Südafrika, Mosambik und Sambia. Die größte Stadt ist mit knapp 1,5 Millionen Einwohnern Harare. Die Stadt ist ein gängiger Ausgangspunkt für Radtouren und bietet viele Möglichkeiten, sich mit allem Nötigen einzudecken. Hat die Tour erst einmal begonnen, gilt es die vielen Sehenswürdigkeiten des südlichen Landes zu erkunden. In erster Linie zählen dazu natürlich die landschaftlichen Highlights.

Größter Nationalpark Zimbabwes ist der westlich gelegene Hwange National Park. Ebenfalls im Westen befindet sich der Mana-Pools-Nationalpark, der zum UNESCO-Weltnaturerbe gehört. Der Victoria-Falls National Park dürfte vielen ein Begriff sein. Er befindet sich am Fluss Sambesi und beeindruckt – trotz seiner geringen Größe – durch die berühmten Victoriafälle. Diese ziehen jedes Jahr viele Besucher an. Zimbabwe ist zwar in etwa so groß wie Deutschland und die Niederlande zusammen. Ein Elektrofahrrad und das recht gut ausgebaute Straßennetz tragen jedoch zu einem zügigen Vorankommen bei. Insbesondere die größeren Ortschaften sind sehr gut erschlossen und können etappenweise besucht werden. Die ländlichen Ziele sind mit dem Fahrrad aufgrund fester Sandböden ebenfalls gut zu erreichen.

Neben der Hauptstadt lohnt sich ein Ausflug in die zweitgrößte Stadt des Landes. Bulawayo liegt im Südwesten und hat viel für das Auge des Besuchers zu bieten. Beeindruckende viktorianische Häuser prägen das Stadtbild. Außerdem befinden sich hier einige sehenswerte Museen, wie das Nationalmuseum, eine Kunstgalerie und das Naturhistorische Museum. Auch die Umgebung der beliebten Stadt ist einen Abstecher wert: Neben den Ruinen von Khami gehören zudem die Matobo Hills zum UNESCO-Weltkulturerbe. Eine Tour durch Zimbabwe stellt in jedem Fall ein besonderes Erlebnis dar, das der Besucher noch lange im Gedächtnis behalten wird – egal ob mit einem herkömmlichen Rad oder doch mit einem modernen Elektrofahrrad.

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Reisen mit dem Fahrrad durch Zimbabwe http://thezimbabwetimes.com/urlaub-reisen/reisen-mit-dem-fahrrad-durch-zimbabwe/ http://thezimbabwetimes.com/urlaub-reisen/reisen-mit-dem-fahrrad-durch-zimbabwe/#comments Mon, 16 May 2011 08:28:52 +0000 admin http://thezimbabwetimes.com/?p=86 Weiterlesen ]> Wer kann von sich behaupten, mit dem Fahrrad durch Afrika gefahren zu sein? Diese Art des Reisens stellt eine völlig neue Erfahrung dar, auf diese Weise lässt sich das abwechslungsreiche Land am besten genießen. Die meisten Touren finden in Gruppen statt, mit einem Elektrofahrrad gestaltet sich die Reise nicht allzu anstrengend.

Simbabwe stellt ein herrliches Reiseziel für eine Fahrradtour dar. Der Binnenstaat befindet sich im Südosten Afrikas, er ist für seine wunderschönen Nationalparks berühmt. Besucher genießen das subtropische bis tropische Klima und die äußerst warmen Temperaturen. Gerade deshalb kann ein Elektrofahrrad hilfreich sein, um seinen Kreislauf nicht allzu stark zu belasten. Die Landschaft Simbabwes ist von typischen Affenbrotbäumen und Schirmakazien geprägt, ansonsten wird die Gegend von einer trockenen Savanne bestimmt. Die meisten Touren starten in der Hauptstadt Harare, hier kann man noch einmal das Großstadtflair genießen. Die Fahrt führt beispielsweise in die rund sieben Stunden entfernte Stadt Bulawayo, sie stellt die zweitgrößte Metropole Simbabwes dar. Auf einer Fahrradtour profitieren die Teilnehmer von den außerordentlich breiten Straßen und bekommen die sehenswerten viktorianischen Häuser zu Gesicht. Dabei sollte man einen Zwischenstopp am nationalen Eisenbahnmuseum einlegen, hier sind viele historische Lokomotiven und Waggons ausgestellt. Südlich der Stadt blickt man auf das Matapo-Gebirge und auf eindrucksvolle Höhlenmalereien.

Bei einem Aufenthalt in Simbabwe dürfen die Naturreservate wahrlich nicht außer Acht gelassen werden, dazu begibt man sich in nördliche Richtung und dringt in das Gebiet des Hwange-Nationalparks ein. Mit einer Fläche von fast 15.000 Quadratkilometern zählt er zu den größten Arealen des Landes. Auf den trockenen Sandböden fällt die Fahrt mit dem Elektrofahrrad nicht schwer, so bieten sich genügend Möglichkeiten, die heimische Fauna zu bestaunen. Nicht selten bekommt man Elefanten vor die Kamera. Wenn man Glück hat, kann man die Tiere bei einem Schlammbad beobachten. Des Weiteren sichtet man Flusspferde, Büffel, Giraffen oder gar Zebras.

An der Grenze zu Sambia liegt das bekannteste Gebiet von Simbabwe, der 23 Quadratkilometer große Nationalpark Victoriafälle. Auf einer Tour fährt man direkt an der Schlucht des Sambesi-Flusses entlang. Highlights sind die riesigen Wasserfälle, sie fallen in der Regenzeit ganz besonders auf, dann rauschen beachtliche Wassermassen in die Tiefe. Das fantastische Panorama und die entstehenden Regenbögen können von verschiedenen Aussichtspunkten bestaunt werden. In diesem Gebiet ist man auch von der üppigen Vegetation des tropischen Regenwaldes umgeben. Da man sich in der Nähe von Sambia befindet, dürfen Besucher die Chance wahrnehmen, mit dem Elektrofahrrad die Grenze zu überqueren. Grund ist eine spektakuläre Bungee-Jump-Station, wo man in den Abgrund der Schlucht springen kann. Außerdem sollten sie ihr Fahrrad gegen ein Boot eintauschen und an einer aufregenden Rafting-Tour teilnehmen. Diese Erfahrung wird noch lange im Gedächtnis bleiben.

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Safari-Reise nach Simbabwe http://thezimbabwetimes.com/urlaub-reisen/safari-reise-nach-simbabwe/ http://thezimbabwetimes.com/urlaub-reisen/safari-reise-nach-simbabwe/#comments Tue, 29 Mar 2011 13:16:42 +0000 admin http://thezimbabwetimes.com/?p=46 Weiterlesen ]>

Im südlichen Teil des afrikanischen Kontinents trifft man auf einen sehr ursprünglichen und bedeutenden Staat: Simbabwe. Noch heute zeugen denkwürdige Ruinenstätten und eindrucksvolle Felsmalereien von der frühen Besiedelung dieses Gebietes. Auf einer Safari-Reise hat man die einmalige Gelegenheit, die unterschiedlichen Facetten von Simbabwe kennen zu lernen. Jeden Tag macht man an einem anderen Ort Halt und übernachtet in den so genannten Lodges, Hotels oder gar in einem Zelt inmitten der Wildnis.

Die Landschaft ist weitestgehend trocken, sie fasziniert durch ihre typischen Akazien und Affenbrotbäume. Nationalparks offenbaren eine bemerkenswerte, heimische Tierwelt, hier erlebt man die afrikanische Fauna hautnah. Meist streift man mit dem Jeep durch die Landschaft und bekommt die aufregendsten Highlights geboten. Besucher entdecken Elefanten, Zebras und Leoparden, ferner bekommt man sogar Antilopen, Giraffen oder die verschiedensten Vogelarten zu Gesicht. Besonders beeindruckend ist der Victoria Falls National Park mit seinen imposanten Wasserfällen. Diese befinden sich in direkter Nähe zu Sambia und gehören seit 1989 zum Weltnaturerbe der UNESCO. Ein eindrucksvolles Erlebnis, wenn die gigantischen Wassermassen auf einer Breite von 1,7 Kilometer in die Tiefen der Schlucht rauschen.

Abenteuerlich geht es auch im Chimanimani-Nationalpark zu, hier handelt es sich mehr um das landschaftliche Erlebnis. Die Gegend ist nur zu Fuß zu erkunden, Übernachtungsmöglichkeiten bieten lediglich einfache Holzhütten oder kleine Höhleneingänge. Das Gebiet ist von einem schroffen Felsplateau geprägt, höchste Erhebung liegt bei nahezu 2500 Metern. Der Park ist jedoch ebenso üppig bewachsen, ferner stillen klare Gebirgsbäche den Durst. Nahe der Stadt Masvingo erreicht man den einstigen Ort Groß Simbabwe, eine überaus bedeutungsvolle Ruinenstätte des 11. und 14. Jahrhunderts. Das sieben Quadratkilometer große Areal ist von einer Festungsmauer nahezu vollständig umgeben. Im Innern befanden sich einst zahlreiche Lehmhütten, noch heute ragt hier ein zehn Meter hoher, steinerner Turm empor. In der Vergangenheit fand man vorwiegend chinesische Kunstgegenstände, danebenlegten Forscher viele Steinskulpturen frei.

Der riesige Kariba See stellt ein Highlight der ganz besonderen Art dar. Das Gewässer ist traumhaft gelegen, man blickt auf Berg- und Waldlandschaften. Es lohnt sich, den Jeep gegen ein Boot einzutauschen und die Safari auf dem Wasser fortzusetzen. Unzählige Tiere haben sich in diesem Gebiet angesiedelt, meist sieht man jedoch die imposanten Flusspferde. Da auch unzählige Krokodile hier ihre Heimat gefunden haben, sollten die Gäste auf einen Sprung ins erfrischende Nass verzichten. Den Urlaub könnte man beispielsweise im Südwesten von Simbabwe abschließen und der Ruinenstätte Khami einen Besuch abstatten. Sie befindet sich unweit des Ortes Bulawayo und stammt aus dem 15. Jahrhundert. Das einstige Handelszentrum offenbart die Überreste eines umfangreichen Palastkomplexes, ferner sind noch heute steinerne Mauerreste vorhanden.

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Reisebericht Simbabwe http://thezimbabwetimes.com/urlaub-reisen/reisebericht-simbabwe/ http://thezimbabwetimes.com/urlaub-reisen/reisebericht-simbabwe/#comments Tue, 29 Mar 2011 13:15:56 +0000 admin http://thezimbabwetimes.com/?p=44 Weiterlesen ]> Trotz der schwierigen politischen Lage in Simbabwe können die meisten Teile des Landes noch immer bedenkenlos bereist werden. Sehenswürdigkeiten wie die Victoria Wasserfälle oder der Hwange Nationalpark sind nur zwei der beeindruckenden Naturdenkmäler Simbabwes, die jedes Jahr viele Touristen anziehen.
Aus der angespannten Situation in Wirtschaft und Politik und der allgemeinen Armut des Landes ergeben sich jedoch eine Reihe von Schwierigkeiten, die eine Reise nach Simbabwe zu einem echten Abenteuerurlaub machen können. Das beginnt schon bei der Einreise. Momentan gibt es keine Möglichkeit von Deutschland oder Europa aus, direkt nach Simbabwe zu fliegen. Indirekt kann man das Land aber mit einem Zwischenstopp in Johannesburg (Südafrika), Addis Abeba (Äthiopien), Luanda (Angola) oder Windhoek (Namibia) erreichen. Der internationale Flughafen des Landes befindet sich in der Hauptstadt Harare, aber auch die kleine Stadt Victoria Falls wird von vielen großen Airlines angeflogen.

Victoria Falls ist auch der Ausgangspunkt für alle, die die Victoria Wasserfälle und den Victoria Nationalpark erkunden wollen. Wer die riesigen Wasserfälle in ihrer ganzen Pracht erleben möchte, sollte seine Reise unbedingt in die Regenzeit legen.

Südlich von Victoria Falls liegt der größte und beeindruckende Nationalpark Simbabwes, der Hwange Nationalpark. Besonders die sehr dichte Tierpopulation macht einen Besuch dort lohnenswert. Neben Elefanten, Büffeln, Giraffen, Zebras, Flusspferden und Antilopen können im Hwange Nationalpark auch Löwen, Geparden, Hyänen sowie verschiedene Geierarten beobachtet werden.

Weiter östlich befindet sich eine weitere Sehenswürdigkeit Simbabwes, die zum Weltkulturerbe gehörenden Steinruinen der Stadt Great Zimbabwe. Die im 12. Jahrhundert entstandene Stadtanlage beweist, dass es, entgegen der allgemeinen Vorstellung, auch in Afrika schon früher Hochkulturen gegeben hat.

Unterkünfte für Touristen gibt es in allen Touristenzentren des Landes reichlich und in allen Preisklassen. Backpacker, Pauschaltouristen und auch First-Class-Reisende werden in Simbabwe ein passendes Hotel oder eine Lodge finden. Da der Tourismus eine der wichtigsten Einnahmequellen ist, sind die meisten Unterkünfte sehr gepflegt und entsprechen europäischen Standards.

Vorsicht geboten ist jedoch beim Konsum von Wasser und Lebensmitteln. Diese können gelegentlich mit Bakterien und Keimen verseucht sein. Um während des Urlaubs nicht krank zu werden, sollten Reisende nur Wasser und Lebensmittel aus sicheren Quellen verzehren.

Die eigentliche Währung des Landes ist der Simbabwe-Dollar, der aber als Zahlungsmittel faktische keine Bedeutung mehr hat. 2009 wurden verschiedene ausländische Währungen wie der EURO und der US-Dollar als gesetzliche Zahlungsmittel zugelassen. Heute wird in Simbabwe praktisch alles mit dem US-Dollar bezahlt. Obwohl auch mit dem EURO gezahlt werden könnte, ist es ratsam bereits in Deutschland eine ausreichende Menge US-Dollar einzutauschen.

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Reisebericht Kariba http://thezimbabwetimes.com/urlaub-reisen/reisebericht-kariba/ http://thezimbabwetimes.com/urlaub-reisen/reisebericht-kariba/#comments Tue, 29 Mar 2011 13:14:53 +0000 admin http://thezimbabwetimes.com/?p=42 Weiterlesen ]> Im südlichen Afrika liegt der Saat Simbabwe. Nordwestlich wird das Land vom Fluss Sambesi vom Nachbarland Sambia getrennt. Dieser Sambesi wird auf ca. 280 km aufgestaut, unterhalb des Staudammes liegt die Namen gebende Stadt Kariba. Der Ort ist erst mit dem Bau des Staudammes 1955 gegründet worden. Die Einwohnerzahl ist nicht genau ermittelt worden und liegt so um 30.000. Kariba bietet viele Hotels und Restaurants, ist es doch einer der Haupttouristenorte von Simbabwe. Hier ist auch ein gut ausgebauter Flughafen entstanden. Eine Spielbank ist auch vertreten.

Viele Touristen kommen hierher, da der nahe gelegene Staudamm sehr interessant ist. Der Sambesi ist in seinem Tal nach Bau der Sperre in den Jahren 1955 bis 1959 aufgestaut worden, die Stauhöhe des Sperrenbauwerkes beträgt 128 m die Länge der Staumauer 617 m. Das Speichervolumen beträgt 5.580 km² bei Vollstau, damit ist er volumenmäßig der zweitgrößte Stausee der Erde. Der Stausee wurde zur Stromerzeugung gebaut und ein Kraftwerk hat 1.320 MW Leistung. Anfänglich hieß der Stausee nach der englischen Königin Elisabeth II.-See, er wurde später aber in Kariba-Talsperre umgetauft. Neben den baulichen Anlagen interessieren sich die Touristen auch für die exotischen Tierarten hier in dem gestauten Fluss. Fischereilich wird er stark genutzt, Hauptfisch, der hier gefangen wird, ist die Tanganjika-See-Sardine. Entlang des Ufers sind einige Krokodilfarmen.

Auf dem See werden Rundfahrten angeboten oder man kann ein Tretboot mieten. Ausgangspunkt von Kariba sind Rundreisen in ganz Simbabwe. Sie führen u. a. zu den im Westen von Kariba gelegenen weltberühmten Victoria-Wasserfällen. Hier stürzen sich die Wassermassen des Sambesi auf einer Breite von 1700 m ungefähr 110 m in die Tiefe. Bei Trockenzeiten sind das 170 m³/s Wasser, aber in der Regenzeit kommen da leicht 10.000 m³/s zusammen. Die 300 m aufsteigenden Nebelwolken sind noch in 30 km Entfernung zu sehen. Die Wasserfälle sind in das Weltnaturerbe der UNESO aufgenommen worden.
Ein weiterer Höhepunkt bei einem Urlaub in Simbabwe ist eine Rundfahrt von Kariba aus in den Hwange-Nationalpark. Er ist mit 14.651 km² der größte Nationalpark in Simbabwe und hat eine außerordentlich dichte Tierpopulation. Im Südwesten als Ausläufer der Kalahari ist der Park wüstenähnlich und verläuft zum baumbestandenen Teil im Nordosten. Zu finden sind hier neben Elefanten, Giraffen, Löwen und Leoparden noch viele andere Tierarten. Dazu kommt die landestypische Vegetation.

Das Klima in Simbabwe ist subtropisch bis tropisch, mit Trockenzeit im Winter bei angenehmen 25 °C und feuchtes schwül-warmes Klima im Sommer mit Temperaturen auch über 35°C. Die Regenzeit ist von November bis März mit über 90% der Niederschläge.

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Reisebericht Bulawayo http://thezimbabwetimes.com/urlaub-reisen/reisebericht-bulawayo/ http://thezimbabwetimes.com/urlaub-reisen/reisebericht-bulawayo/#comments Tue, 29 Mar 2011 13:14:04 +0000 admin http://thezimbabwetimes.com/?p=39 Weiterlesen ]> Bulawayo – Städtereise in die zweitgrößte Stadt Simbabwes

Als Handels- und Dienstleistungszentrum bildet die Metropole Bulawayo mit rund 1,5 Millionen Einwohnern nicht nur die zweitgrößte Stadt des Landes, sondern auch den bedeutendsten Eisenbahnknotenpunkt im Südwesten von Simbabwe. Schon 1887 wurde Bulawayo an das Eisenbahnnetz angeschlossen und verfügt heute über zwei Fernverkehrsstrecken, die sowohl Zuganschluss nach Victoria Falls und Beitbridge als auch nach Plumtree und Harare, der Hauptstadt Simbabwes, bieten. Internationale Zugverbindungen bestehen zudem nach Gaborone in Botswana sowie nach Livingstone in Sambia. Die Geschichte und Bedeutung der Eisenbahn in Bulawayo wird heute eindrucksvoll im Eisenbahnmuseum der Stadt nachgezeichnet. Eine weitere Besonderheit Bulawayos sind die breiten, boulevardähnlichen Straßen der Stadt. So wurde schon bei der Gründung der Gemeinde 1894 Wert darauf gelegt, dass ein Wagengespann mit bis zu acht Ochsen ohne Probleme auf den Straßen von Bulawayo wenden kann. Heute genießen Einheimische wie Reisende die großzügigen und von Alleen gesäumten Gehwege von Bulawayo um zu flanieren. Als ehemalige britische Kolonie beherbergt Bulawayo zudem ein bedeutendes Architekturensemble im viktorianischen Stil, das seinen Höhepunkt sowohl im prächtigen Rathaus der Stadt als auch im Douslin House, welches heute die National Art Gallery von Simbabwe beheimatet, findet. Ebenfalls von kulturhistorischer Bedeutung sind die Ruinen von Khami im Südwesten der Metropole. Zwischen dem 15. und 17. Jahrhundert befand sich hier die Hauptstadt des Munhumutapa-Reiches, welches seinen Machtbereich bis nach Mosambik ausdehnen konnte und dessen Handelswaren auch bis nach China und Europa Verbreitung fanden. Als UNESCO Weltkulturerbe sind die auf mehreren Terrassen liegenden Palastruinen von Khami heute Anziehungspunkt von Kulturreisenden aus aller Welt. Geologisch von Bedeutung sind hingegen die Höhenzüge des Matopo-Gebirges, welches sich im Süden von Bulawayo erstreckt und Outdoor-Urlauber insbesondere durch seine bizarren Felsformationen und tiefen Schluchten in den Bann zieht. Große Teile des Matopo-Massivs sind heute durch den Matobo-Nationalpark geschützt und laden zu Wanderungen, Safaris und Trekkingtouren ein. Zudem liegen inmitten des Nationalparks die zum UNESCO Weltkulturerbe zählenden steinzeitlichen Felsen- und Höhlenmalereien sowie das Grab des britischen Politikers Cecil John Rhodes. Dieser hatte 1893 das Königreich der Ndebele erobert, 1896 auf dem `View of the World´ genannten Felsplateau mit dem Stammesvolk verhandelt und ist schließlich 1902 auf eigenen Wunsch hier beerdigt worden. Mit dem Zug ab Bulawayo hervorragend zu erreichen sind zudem die Victoriafälle, deren Donnern und Gischt schon weithin hör- und sehbar sind. Mit einer Breite von bis zu 1,7 km und einer Höhe von maximal 110 Metern sind die Victoriafälle die breitesten einheitlich fallenden Wasserfälle der Welt. Dank des feucht-tropischen Klimas rund um die Victoriafälle hat sich hier ein Regenwaldgebiet gebildet, das mit Nebelwäldern und dem Sambesi-Canyon zu Wander- und Raftingtouren einlädt.

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Geschichte von Simbabwe http://thezimbabwetimes.com/zimbabwe/geschichte-von-simbabwe/ http://thezimbabwetimes.com/zimbabwe/geschichte-von-simbabwe/#comments Tue, 29 Mar 2011 13:12:49 +0000 admin http://thezimbabwetimes.com/?p=36 Weiterlesen ]>

Schon vor 6 Millionen Jahren liefen Menschen durch die Savanne des heutigen Gebietes von Simbabwe. Es waren keine Menschen wie wir, sondern sie sahen aus wie aufrecht gehende Schimpansen. Eine lange Entwicklung sollte noch folgen, bevor Menschen wie wir in Südafrika hervortraten. 100 000 Jahre lang fristeten diese Jäger und Sammler ihr Dasein in kleinen Gruppen. Vor 900 Jahren schließlich entstand im Gebiet des heutigen Simbabwe die erste Zivilisation. Bantus waren es, die hier schon seit 1000 Jahren lebten und nun begannen, sich neu zu organisieren. So entstand das Monomotapa-Reich, dessen Zentrum wir heute noch als steinerne Relikte von Alt-Simbabwe bewundern können. Um 1450 verließen die Einwohner des Monomotapa-Staates ihr Land, die Böden waren für die Landwirtschaft längst nicht mehr fruchtbar genug. Ein südlicher Nachbar griff trotzdem nach dem Territorium und so dehnte sich der Torwa-Staat nach Norden aus. Doch im 17. Jahrhundert errang die Dynastie der Changamire die Macht im Gebiet des heutigen Simbabwe. Die Portugiesen versuchten stets vergeblich die Vorherrschaft über die Region zu erlangen, stattdessen unterwarfen die Nguni, die aus dem heutigen Kongo kamen, die durch Bürgerkriege geschwächte Changamire-Dynastie. König Lobengula der Nguni trat die Schürfrechte an seinem Land 1888 an Cecil Rhodes ab, der sich erst als Wirtschafts-Magnat, dann schließlich als imperialistischer Machthaber in dem Land betätigte, das nun seinen Namen („Rhodesien“) trug. Die British South Africa Company erteilte ihm eine Lizenz, wodurch eine britische Kolonie entstand. Alle Revolten der Nguni gegen die Fremden erwiesen sich als erfolglos.


Durch eine Teilung des Gebietes entstand 1911 Südrhodesien, das 11 Jahre später zur Besiedlung durch britische Auswanderer freigegeben wurde. Bei der Aufteilung des Landes gingen die Briten so vor, dass die Schwarzen das Brachland, die Weißen aber die fruchtbaren Schollen erhielten. Dagegen regte sich Widerstand und so gründete Joshua Nkomo 1950 die National Democratic Party, die sich für die staatliche Souveränität und Unabhängigkeit von jeglicher Fremdherrschaft einsetzte. Eine Wiedervereinigung von Nord- und Südrhodesien führte 1953 zusammen mit dem Njassaland, dem heutigen Malawi, zu einer Föderation. Nur in Südrhodesien behielten die Weißen unter Ian Smith die Macht und deklarierten 1965 ihre Unabhängigkeit von Groß Britannien. Die Unterstützung durch das Apartheid-Regime Südafrikas konnte nicht verhindern, dass die Guerilla-Truppen der ZANU die Regierung unter Ian Smith 1974 zu Verhandlungen zwang. Eine Übergangsregierung, die weiterhin die Interessen der Weißen stützte, konnte den Widerstand der ZANU aber nicht verhindern. Erst in der Konferenz von London unter Vermittlung der britischen Regierung konnten freie Wahlen einvernehmlich durchgeführt werden. Daraus ging Robert Mugabe als Regierungschef hervor. So errang Simbabwe zwar 1980 die Unabhängigkeit, allerdings herrscht Mugabe bis heute als korrupter und grausamer Diktator.

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Die beliebtesten Touristenattraktionen von Simbabwe http://thezimbabwetimes.com/urlaub-reisen/die-beliebtesten-touristenattraktionen-von-simbabwe/ http://thezimbabwetimes.com/urlaub-reisen/die-beliebtesten-touristenattraktionen-von-simbabwe/#comments Tue, 29 Mar 2011 13:11:42 +0000 admin http://thezimbabwetimes.com/?p=34 Weiterlesen ]> Zwischen Löwen und Spitznashörnern

Ein Flug von Deutschland nach Simbabwe dauert rund zehn Stunden. Simbabwe liegt im Süden Afrikas. Mit seinem subtropischen bis tropischen Klima sind die Sommer schwül und heiß. Im Winter herrschen angenehme Temperaturen von immer noch um die 25 Grad vor. In höheren Lagen sind sogar Nachtfröste möglich. Die Regenzeit dauert von November bis März.
Harare ist die Hauptstadt von Simbabwe. Hier kommen die meisten Flugzeuge an. Museen, moderne Architektur und bunte Märkte machen einen Bummel durch die afrikanische Stadt attraktiv.
Von Harare aus lassen sich hervorragend die beliebtesten Touristenattraktionen des Landes erkunden.
An erster Stelle stehen hierbei sicherlich die Victoriafälle. Diese Wasserfälle gehören mit einer Breite von 1.700 Metern und einer Tiefe von bis zu 108 Metern zu den größten Naturwundern der Welt. Die UNESCO erklärte sie zum Weltnaturerbe. Simbabwe teilt sich die Victoriafälle mit dem Nachbarland Sambia. Sowohl von den verschiedenen Aussichtsplattformen als auch vom Boot und einem kleinen Flugzeug aus lassen sich die Wasserfälle besichtigen. Die riesige Gischtwolke lässt sich auch noch in einer Entfernung von 30 Kilometern erkennen. Für Abenteurer warten in der näheren Umgebung Wildwasser-Raftingtouren und Bungee-Jumping in die Sambesi-Flussschlucht.
Unweit der Victoriafälle befindet sich der Hwange Nationalpark. Der größte Nationalpark des Landes liegt im Westen von Simbabwe. Der Park besteht aus einem Savannengebiet in den Ausläufern der Kalahari. Dichte Tierbstände, u.a. von Elefanten, Flusspferden, Löwen und Giraffen, machen den Nationalpark zum Anziehungspunkt.
Mit Löwen und den vom Aussterben bedrohten Spitznashörnern zählt Matusadona am Kariba-Stausee zu einem wichtigen Safari-Gebiet. Allerdings handelt es sich hierbei um einen weniger bekannten Park. Der beste Zugang bietet sich mit einem Boot von Kariba her.
Der älteste Nationalpark von Simbabwe sollte ebenfalls auf der Programmliste stehen. Der Matobo-Park ist bekannt für seine Kontraste. Faszinierende Granitfelsen wechseln sich ab mit sattem Grün. Eine Besonderheit im Park sind auch die Felsenmalereien und das Grab des Diamantenjägers Cecil John Rhodes.
Neben der Flora und Fauna sorgt auch eine Ruinenstadt aus dem 11. Jahrhundert in Simbabwe für Aufsehen. Alt-Simbabwe (“Steinhäuser”) soll einst errichtet worden sein, um einen Palast aus Jerusalum nachzubauen.
Eine Stunde nordwestlich von Harare liegen die Chinhoyi-Höhlen. Inmitten der Tropfsteinhöhlen liegt ein 50 Meter tiefer See. Je nach Wasserstand können es auch 90 Meter Tiefe sein. Der Blick in die Tiefe ist atemberaubend. Die Höhlen sind den ganzen Tag lang geöffnet und bieten sehr gute Tauchmöglichkeiten.
Mit 2.590 Metern ist der Nyangani der höchste Berg des Landes. Er bietet sowohl Wanderern als auch Bergsportbegeisterten vielfältige Möglichkeiten.

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Reisebericht Harare http://thezimbabwetimes.com/urlaub-reisen/reisebericht-harare/ http://thezimbabwetimes.com/urlaub-reisen/reisebericht-harare/#comments Tue, 29 Mar 2011 13:10:29 +0000 admin http://thezimbabwetimes.com/?p=32 Weiterlesen ]> Harare ist die Hauptstadt von dem afrikanischen Land Simbabwe. Die Stadt befindet sich im nordöstlichen Teil Simbabwes und zählt ca. 1,9 Millionen Einwohner. Harare liegt auf einer Meereshöhe von 1490 Meter über Normal Null und zählt zur Vegetationszone Savanne.
Für alle Gäste, die Simbabwe kennen lernen möchten, lohnt es sich einen Aufenthalt in Harare einzuplanen, denn wichtige und interessante Sehenswürdigkeiten warten darauf entdeckt zu werden.

Die Anreise nach Harare erfolgt über den internationalen Flughafen unweit des Stadtzentrums. Der Flughafen verfügt über drei Terminals. Davon werden zwei zum Personenverkehr- und einer für die Cargoabfertigung genutzt.
Im Terminal 1 gibt es drei Cafes, eine Bank und eine Erste Hilfe Station. Die Einrichtungen entsprechen größtenteils europäischem Standard. Die größte Rolle im Verkehrswesen spielt der Flughafen Harare im afrikanischen Flugverkehr. Air Botswana und South African Airways fliegen den Airport an. Europäische Gäste können derzeit keinen Direktflug buchen, in den meisten Fällen wird ein Umstieg in London bzw. in Südafrika nötig.
Vom Flughafen aus erreicht man die Innenstadt in kurzer Zeit. Es ist ratsam ein Taxi mit Taxameter auszuwählen, denn so hat man die Transferkosten besser im Überblick. Gäste, die bereits das zweite Mal oder öfter n Harare gewesen sind, können den öffentlichen Nahverkehr bevorzugen, der wesentlich günstiger ist, aber etwas Stadtkenntnis voraussetzt.

Die meisten Hotels oder Pensionen befinden sich im Stadtzentrum von Harare. Zur Wahl stehen einfache Unterbringungen in Pensionen bzw. Hotels, gut ausgestatte Mittelklassehotels und auch Luxusresorts. Einige renommierte Hotelketten haben Harare als Ziel erkannt und offerieren günstige Angebote.

Vom Hotel aus erreicht man schnell die beeindruckenden Sehenswürdigkeiten. Besonders sehenswert ist das Queen Victoria Museum. Hobbyhistoriker sollten hier ruhig einen ganzen Tag einplanen. Die großartige Sammlung umfasst Gebrauchsgegenstände, Felsmalereien, Waffen und Werkzeugen aus der gesamten Geschichte von Simbabwe.
Für Kunst- und Kulturliebhaber lohnt sich ein Besuch der Nationalgalerie. Hier können Gemälde, Plastiken der Moderne und Reliefs von nationalen und internationalen Künstlern entdeckt werden.
Als Tagesausflug sollte natürlich auch eine Besichtigung der Victoria Wasserfälle auf dem Reiseprogramm stehen.

Die beste Reisezeit für einen Urlaub in Harare sind die Monate zwischen Mai und September, da dann Trockenzeit ist. Die Niederschlagstage werden zwischen 1 und 2 pro Monat angegeben. Die Durchschnittstemperaturen am Tag liegen in den Monaten zwischen 21 und 26 Grad.

Die Landeswährung von Simbabwe ist der gleichnamige Simbabwe Dollar. In Harare kann man in offiziellen Banken problemlos Geld tauschen. American Express, Diners Club und die Visa Karte sind die gebräuchlichsten Kreditkarten, weniger bekannt sind Master Card und Eurocard.

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Reisebericht Kadoma http://thezimbabwetimes.com/urlaub-reisen/reisebericht-kadoma/ http://thezimbabwetimes.com/urlaub-reisen/reisebericht-kadoma/#comments Tue, 29 Mar 2011 13:09:44 +0000 admin http://thezimbabwetimes.com/?p=29 Weiterlesen ]> Kadoma – Reise in die Bergbau-Metropole Simbabwes

Die Stadt Kadoma liegt fast im geographischen Herzen von Simbabwe und ist von ausgedehnten Hügellandschaften umgeben. Ehemals in den 1890ern als Bergbaumetropole gegründet, ist Kadoma bis heute eines der bedeutendsten Abbaugebiete für Gold, Nickel und Kupfererze in Simbabwe.

Die wirtschaftliche Bedeutung Kadomas für Simbabwe schlug sich schon früh im Anschluss der Gemeinde an das nationale Bahnnetz nieder. So erreichen Urlauber Kadoma sowohl ab der Hauptstadt Harare als auch ab Gweru, der fünftgrößten Stadt des Landes. Eine weitere wichtige Einnahmequelle bildet in Kadoma die Landwirtschaft, die sich sowohl auf die Viehzucht als auch auf den Anbau von Baumwolle spezialisiert hat. So genießen Outdoor-Urlauber im Umland von Kadoma ausgedehnte Feld- und Weidelandschaften, die zu Wanderungen und Rundfahrten einladen.

Insbesondere der Besuch der zahlreichen Farmen rund um Kadoma ist für Besucher sehr interessant. Denn hier lassen sich nicht nur Spezialitäten der Küche Simbabwes genießen, sondern auch Einblicke in die Kultur und Landwirtschaft des Landes. Zahlreiche Baumwollspinnereien sorgen in Kadoma zudem für beste Einkaufsmöglichkeiten um die farbenfrohen Leinenstoffe Simbabwes zu erstehen. Ebenfalls ein Kulturgut bildet in Kadoma The Campbell Thatre. Es wurde 1960 eröffnet und hat sich insbesondere auf Pantomime-Aufführungen spezialisiert. Während der Winter in Kadoma für milde Frühlingstemperaturen und ein arides Klima sorgt, werden im feucht-tropischen Sommer die ausgedehnten Steppen- und Savannengebiete rund um Kadoma in ein Blütenmeer verwandelt. So bietet sich eine Reise nach Kadoma gerade zu den Übergangszeiten im April und Oktober an.

Die Hauptreisezeit für Safaris in Simbabwe liegt hingegen in der Trockenzeit zwischen November und März. Reisende stoßen in Kadoma sowohl auf traditionsreiche Hotels, wie das 1907 eröffnete Specks Hotel und das 1925 errichtete Grand Hotel, als auch auf zahlreiche Safari Lodges, die sich inmitten der fruchtbaren Hügellandschaft angesiedelt haben. Insbesondere das Hartley Safari Area im Norden von Kadoma beeindruckt Safari-Urlauber mit vielfältigen Aktivitäten.

Neben Touren durch das Zambesi Valley und die Savanne finden am Sambesifluss aber auch Angelurlauber ein hervorragendes Fischrevier. Sicherlich lockt während eines Urlaubs in Kadoma auch die benachbarte Hauptstadt Harare zu einem Tagesausflug. Vom Flughafen Harare aus starten zudem regelmäßig auch Rundflüge über Kadoma. Im Feuchtgebiet Claw, südlich von Kadoma, finden Ornithologen ein hervorragendes Beobachtungsrevier. Denn hier erholen sich gerade in den Wintermonaten zahlreiche Zugvögel. Noch weiter südlich ziehen hingegen Krokodile Reisende in ihren Bann. Der Ngezi Recreational Park entlang des gleichnamigen Flusses gelegen, zeichnet sich zudem durch eine artenreiche Flora und Fauna aus. Aufgrund seiner günstigen Lage ist Kadoma aber auch ein idealer Ausgangspunkt für Touren zu den Victoriafällen, dem riesigen Lake Karibu oder dem Hwange National Park.

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