Die Zionisten kontrollieren das Wetter

18. Januar 2010 at 19:13 | In Satire/Humor | Leave a Comment
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Yaacov Lozowick, 17. Januar 2010

Wenn Sie mir nicht glauben: Hier ist eine Landkarte von Regenwolken vom frühen Sonntagabend:

Ehrlich. Man kann sehen, dass die Wolkendecke, sobald sie die Grenzen erreicht, aufhört zu regnen. Atemberaubend. Vermerken Sie bitte auch, dass wir uns entschieden haben den Palästinensern großzügig abzugeben und es auch bei ihnen regnen ließen. Aber nicht bei den Ägyptern (na, kaum), den Jordaniern (außer einem kleinen Bisschen), den Syrern (nur etwas Geniesel) oder den Libanesen und ihren Fanatikern von der Hisbollah. No Sir.

Wochenend-Schaschlik

17. Januar 2010 at 22:30 | In kurz notiert | Leave a Comment

Termin vormerken: Am 23.01.2010 wird am Mauritiusplatz in Wiesbaden gegen „die vom Islam begangene Ungerechtigkeit“ demonstriert. Arabische und aramäische Christen protestieren damit gegen die Morde an Kopten in Ägypten und weitere Terrorakte (u.a. auch im Irak) gegen Christen.

Ob „die Welt“ oder „die internationale Gemeinschaft“ jetzt vielleicht einmal aufhorcht und etwas unternimmt? Goldstone fand nichts und auch ansonsten wird es immer gerne ignoriert, dass und wie die Hamas und die übrigen Mördertruppen die Zivilbevölkerung benutzen, um Tote zu produzieren, für die Israel verantwortlich gemacht werden. Aber jetzt ist es selbst den Gazanern zu viel und sie sind wütend, dass die Terroristen Sprengsätze in dicht bevölkerten Gebieten platzieren – und das selbst in weit von der Grenze entfernten Gegenden. Vorbereitung auf den nächsten Krieg mit Israel heißt das.

Die ganz alltägliche, normale religiöse Diskriminierung: Nichtmuslime brauchen sich gar nicht erst mit dem Gedanken zu beschäftigen, dass er in der ägyptischen Fußballnationalmannschaft spielen könnte – für den Nationaltrainer ist muslimische Frömmigkeit genauso wichtig wie fußballerisches Können. Wer kein „guter Muslim“ ist, kommt nicht ins Team.

Ein Unterschied zwischen Israel du der (gesamten) arabischen Welt: Israel gibt in absoluten doppelt so viel für (nicht militärische) wissenschaftliche Forschung aus wie die Araber; prozentual sind das 4,7% des nationalen Einkommens, bei den Arabern 0,2%. Israel hält 16.805 Patente, die Araber 836. Im Jahr 2008 meldete Israel 1.1166 Patente an (mehr als die Araber insgesamt haben), aus der arabischen Welt wurde 71 angemeldet. [Luxemburg hat in der Geschichte mehr Patente angemeldet als die gesamte arabische Welt insgesamt.) Das sagt auch einiges über Prioritäten aus.

Antisemiten „kämpfen“ überall gegen die Juden: Auf Kreta wurde eine Synagoge zum zweiten Mal innerhalb von drei Wochen ein Brandanschlag ausgeführt.

Hedy nach Haiti“ ist ein Wunschtraum – wenn es nicht gegen Israel geht, hört man von der ganzen Friedenshetzer nichts zu sagen. Die brauchen ihre eingebildeten Notstände in Hamastan, tatsächliche Notstände interessieren sie offensichtlich nicht. Wie können wird dafür sorgen, dass sie doch zu Hilfe für Haiti aufrufen? Hungerstreiken? Vielleicht gibt es ja eine Synagoge in der DomRep, der man in die Schuhe schieben kann, sie sei dafür verantwortlich, dass Hilfsgüter nicht auf dem Landweg nach Haiti gelangen. Oder Mossad-Agenten, die haitianische Sicherheitskräfte unterwandern und zu Morden zwingen? Muss ja nicht stimmen, Hauptsache Hedy, Norman, Rupert, Norbert, Hayo, Abi und die ganzen übrigen Schreihälse unternehmen mal etwas für Leute, die es tatsächlich brauchen können…

(Versuchter) Antisemitismus im Gerichtssaal: In New York steht Aafia Siddiqui wegen Terrorismus vor Gericht; sie ist die einzige Frau, der Kontakte zur Führungsriege der Al-Qaida zugeschrieben werden. Für die Auswahl der Geschworenen forderte sie, dass alle Kandidaten einem Gentest unterzogen werden, damit keine Juden in der Jury sitzen.

Er macht Israel für alles verantwortlich, was ihm an vermeintlichen Ungerechtigkeiten zugestoßen ist. Deshalb schoss er auf einem Kosmetik-Verkaufsstand und verletzte zwei Israelinnen. Gezielt hatte er angeblich auf die israelischen Männer am Stand. Töten wollte er natürlich niemanden… (das Gericht verhängte 10 Jahre Haft).

Dhimmitannien: Sie haben Islam4UK verboten, aber der Hassprediger Anjem Coudhary will eine neue Gruppe gründen: Democracy is Dead (Demokratie ist tot). Dazu kündigt er ein „Blutbad wie in Bosnien“ an. Denn: „Die Regierung hat dadurch, dass sie uns verbot, eine Pulverfass-Lage geschaffen. Wir waren diejenigen, die die Dinge beruhigten.“ Verlogener geht es wohl kaum.

Langeweile oder wollen die Salafisten ihre Muskeln spielen lassen? Jedenfalls gab es in letzter Zeit reichlich „interne“ Bombenanschläge im Gazastreifen: gegen einen Eisenwaren-Handel, eine Billardhalle, gegen ein geparktes Polizeifahrzeug vor einer Polizeiwache, gegen das Auto eines Marinepolizisten, gegen eine Apotheke, gegen ein Computerspiel-Café und gegen ein Café.

Ein wunderschönes Foto, das die stolzen Eltern an Firas Press schickten: ein weiterer zukünftiger „Märtyrer“. Die Kommentar-Sektion ist voller Lob für den lächelnden Terroristen der Zukunft.

Eigentlich eine irre Ironie: „Chemical Ali“, eigentlich Ali Hassan al-Majid, wurde wegen Verbrechen unter Saddam zum Tode verurteilt. Zum vierten Mal. Normalerweise sollte man meinen, dass er längst das Zeitliche gesegnet hätte (bei Saddam waren sie zügig zur Sache gegangen), aber der Mann hat so viel auf dem Kerbholz, dass die juristische Aufarbeitung noch eine Weile dauern wird. Prozesse als lebensverlängernde Maßnahmen sozusagen…

Auch nicht berichtet, so weit ich das überblicken kann: The Israel Project hat die Ergebnisse einer Umfrage veröffentlicht, die in Deutschland Fragen zur Lage im Iran, dem Atomprogramm der Mullahs und dem gewünschten Umgang damit zum Inhalt hatte. Erstaunlich, wie die Ergebnisse mit dem auseinanderlaufen, was in der veröffentlichten Meinung so publiziert wird.

Die Religion des Friedens und der Toleranz und der Achtung der Rechte der Frau: Oslo hat einen neuen Rekord. 2009 gab es doppelt so viele Überfälle mit Vergewaltigung wie 2008. Seit 2007 kamen keine Vergewaltigungen durch ethnische Norweger zur Anzeige, die Täter hatten allesamt keinen westlichen Hintergrund. 90% der Opfer sind ethnische Norwegerinnen.

Christen-Verfolgung:
- Egypt State Security intensifies intimidation of Coptic Christians, arresting over 100 without charge

Schreiben sich Christen selbst auf die Fahnen „progressiv“ zu sein, dann kommt günstigstenfalls linker Aktivismus dabei heraus, der die Bibel uminterpretiert. Leider ist es oft schlimmer und es geht nur allzu unselten bis hin zu boshaftem Judenhass.

Obama Watch:
- Wie soll man das verstehen? Der Superpräsi-Messias hat seinen Wahlkampf auf Prügel für Bush aufgebaut und seit seinem Amtsantritt keine Gelegenheit ausgelassen, das weiter zu betreiben. Bush ist unfähig und böse. Aber auf einmal soll er die Hilfe für und in Haiti koordinieren. Wie kann das angehen, wo doch Bush angeblich in New Orleans so furchtbar versagt hat? Und was soll Clinton dort mit Bush? Neue Bläserinnen suchen?
- Hoppla, hat sich da einer vertan? Ein offizieller Obamanist hat doch glatt gesagt, der Anschlag von Ford Hood sei ein „Terrorakt“ gewesen, statt der offiziellen Sprachregelung vom „Mensch gemachten Desaster“ zu folgen.

Waffenstillstand und Friedfertigkeit (11.01.-17.01.10)

17. Januar 2010 at 22:02 | In Araber, Israel, Nahost-Konflikt, Palästinenser | Leave a Comment
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Raketen-Regen: 2008 wurden von den Terroristen 3.278 Raketen nach Israel gefeuert. 2009 waren es „nur“ 242. Das bedeutet einen Rückgang von gut 90% – Dank der Operation Gegossenes Blei.

MEMRI berichtet, dass neun Mitglieder der Al-Aqsa-Märtyrerbrigaden sich dem PA-Sicherheitsapparat stellten, nachdem Israel der PA ein Ultimatum stellte, diese zu verhaften. „Lieber Knast als Kiste“ scheint das Motto dieser Terroristen zu sein.

Montag, 11.01.2010:
- Neben 74 LKWs mit Hilfsgütern wurde auch Gas in den Gazastreifen geliefert.
- Eine Qassam aus dem Gazastreifen schlug im westlichen Negev ein. Das ist der fünfte Tag in Folge, dass Raketen aus Gaza abgeschossen wurden.
- Soldaten verhafteten in Judäa und Samaria drei unter Terrorverdacht stehende Araber.
- Bei Gush Etzion fanden Soldaten zwei Messer im Fahrzeug eines Arabers.
- Bei Geva Binyamin wurden israelische Fahrzeuge durch Steine werfende Araber beschädigt.
- Ein Araber wurde verhaftet, nachdem er bei Beit Sira Steine auf ein israelisches Fahrzeug warf.

Pal-arabische Medien behaupten, drei Hamas-Terroristen seien bei einem israelischen Luftangriff im nördlichen Gazastreifen getötet worden. Die IDF weiß davon nichts; es hat keine Angriffe in der Gegend gegeben.
Wie sich herausstellte, wurden zwei Hamasniks getötet und zwei weitere verletzt, als sie eine Bombe zusammensetzten. Die Halbwertzeit „kleiner“ arabischer Lügen liegt derzeit bei ein paar Stunden.

Dienstag, 12.01.2010:
- Eine Qassam explodierte, bevor sie vom Boden abheben konnte. Die Explosion ereignete sich in der Nähe der Uthman ibn Affan-Schule. (So viel zur Nichtnutzung von Zivilisten/zivilen Einrichtungen durch Terroristen!)
- Bei Rehelim beschädigten Steine werfende Araber ein israelisches Fahrzeug.
- Soldaten verhafteten 12 terrorverdächtige Araber; 3 Araber wurden in Ni’lin verhaftet, weil sie Gasgranaten auf einen Soldaten warfen.
- Bei Geva Binyamin fanden Solaten bei einer Fahrzeug-Kontrolle ein Messer in einem arabischen Auto.
- Die Exporte von Beeren und Blumen aus dem Gazastreifen wird nach der Erlaubnis Israels wieder aufgenommen.

Mahmud Abbas ist stolz: Stolz, dass er den Amerikanern den Stinkefinger zeigt und zur Versöhnung mit der Hamas aufruft. Der Frieden steht also unmittelbar bevor…

Mittwoch, 13.01.2010:
- 171 LKWs mit Gütern, dazu Gas wurden in den Gazastreifen geliefert. Der Erez-Übergang ist offen.
- Kurz vor 11 Uhr vormittags schlug eine Qassam im westlichen Negev ein. Der Al-Qaida-Ableger Ansar al-Sunna beansprucht den Abschuss für sich.
- Am Morgen landete eine Mörsergranate zu kurz, also noch im Gazastreifen. Auch hier will es die Ansar al-Sunna gewesen sein.
- Bei Teqoa beschädigten Steine werfende Araber ein israelisches Fahrzeug.
- Bei Maccabim verletzten Steine werfende Araber einen israelischen Autofahrer.
- Soldaten verhafteten in Judäa und Samaria einen Araber wegen terrorverdächtiger Tätigkeit.
- Bei Karme Zur beschädigten Steine werfende Araber einen israelischen Bus.
- Bei Hebron beschädigten Steine werfende Araber einen weiteren israelischen Bus.

Bei Jabalya im nördlichen Gazastreifen entging ein PRC-Kommandeur der Ermordung mit einer Bombe. Offensichtlich war diese von konkurrierenden Terroristen gelegt; aber natürlich gibt die Internetseite des „bewaffneten Arms“ der Volkswiderstandskomitees an, dass es sich um eine zionistisches Komplott handeln muss.
Die Salafisten von der Al-Qaida-nahen Jund al-Ansar Allah haben nicht nur mit der Hamas Probleme; auch der Palästinensische Islamische Jihad wehrt sich gegen Aktivitäten der Salafisten.

Was muss Israel furchtbar sein: Die Einwohner von Ghajar (auf der Grenze zum Libanon) haben sich an die Regierung Israels gewandt und darum gebeten den Ort nicht abzugeben und damit der Hisbollah zu überlassen. Das ist ihnen zu unsicher. Außerdem müssten die im Nordteil des Ortes lebenden Menschen dann immer Grenzkontrollen durchlaufen, wenn sie auf ihre Felder oder einkaufen gehen wollten.

Die Fatah sind die Moderaten. Dennoch finden sich immer wieder Gelegenheiten, wo Fatah-Führer der Hamas vorwerfen nicht militant genug zu sein. Ein Widerspruch? Nur für die, die die Fatah für moderat halten. Jüngstes Beispiel: Fatah-Sprecher Ahmed Assaf „kritisierte“ Ismail Haniyeh dafür, dass der die Terrorgruppen aufrief keine Raketen mehr nach Israel zu schießen (weil das böse israelische Reaktionen hervorruft, nicht weil die Ermordung von Zivilisten falsch ist).

Donnerstag, 14.01.2010:
- 108 LKWs mit Gütern, dazu Gas wurden in den Gazastreifen geliefert. Der Erez-Übergang ist offen.
- Wieder wurden Erdbeeren und Blumen aus dem Gazastreifen exportiert. (Die Qualitätsmedien schweigen.)
- Soldaten verhafteten in Judäa und Samaria 12 terrorverdächtige Araber.
- Bei einer Verhaftungsaktion bei Qalqiliya fanden Soldaten bei dem Verdächtigen improvisierte Waffen. Es könnte sich dabei um dieselbe Aktion handeln, von der Arutz-7 berichtet.
- Westlich von Hebron wurde ein Kleinkind verletzt, als Araber Steine auf ein israelisches Fahrzeug warfen.
- Soldaten verhafteten vier Araber, die bei Teqoa Steine auf israelische Fahrzeuge warfen.
- Bei Nil’in wurde eine Israelin verletzt, als Araber Steine auf ihr Fahrzeug warfen.
- Bei Ariel beschädigten Steine werfende Araber ein israelisches Fahrzeug.
- Bei Nil’in beschädigten Steine werfende Araber ein israelisches Fahrzeug.
- Am Abend verhafteten Soldaten bei Ramallah einen Araber, in dessen Fahrzeug sie ein Messer fanden.

Israel wird Manöver im Norden Israels abhalten. Dazu wurde der Libanon über diese Manöver informiert. US-Präsident Obama warnte den libanesischen Präsidenten, es würde schwierig sein Israel von militärischem Handeln abzuhalten, sollte die Hisbollah Luftabwehr-Raketen erhalten.

Der syrische Professor Ahmed al-Barqawi befindet, es sei einfacher Israel auszulöschen als Frieden mit ihm zu schließen. (Ich frage mich, was los wäre, sollte Lieberman etwas Ähnliches über Syrien sagen.)

Mahmud Abbas lügt sich die Welt zurecht: Er werbe für Frieden, wie es auch Yassir Arafat machte, der kein Extremist war; außerdem wolle Israel ihn umbringen, so wie es das mit Arafat gemacht habe. Na ja, wenn man es genau nimmt, dann wirbt Abbas tatsächlich so für Frieden, wie Arafat es machte – einen Frieden auf jüdischen Leichen im vernichteten Israel. Und so wie Israel Arafat umgebracht hat…

Freitag, 15.01.2010:
- 2009 stiegen die humanitären Hilfsleistungen in den Gazastreifen um 28%.
- Eine Mörsergranate aus dem Gazastreifen schlug südlich von Aschkelon ein.
- Steine werfende Araber verletzten nördlich von Ramallah zwei Grenzpolizisten.
- Steine werfende Araber verletzten bei den wöchentlichen Krawallen in Ni’lin einen Soldaten.
- Bei Karme Shomron wurde ein israelischer Autofahrer von Steine werfenden Arabern verletzt.
- Bei Zufim beschädigten Steine und einen Brandsatz werfende Araber ein israelisches Fahrzeug.

Eine Straße nach Negohot in den südlichen Bergen von Hebron wurde für arabischen Verkehr freigegeben, die lange für Araber gesperrt war, um Israelis vor Terroranschlägen zu schützen. (Es gibt für viele Straßen in Judäa und Samaria ein Nutzungsverbot für Juden.)

Sonntag, 17.01.2010:
- 65 LKWs mit Gütern, dazu Treibstoffe wurden in den Gazastreifen geliefert. Der Erez-Übergang ist offen.
- Soldaten verhafteten in Judäa und Samaria einen wegen Terroraktivitäten gesuchten Araber.
- In Nablus wurden von der IDF mehrere selbst gebaute Sprengsätze gefunden. Verdächtige wurden wegen Planung von Terroranschlägen verhaftet.
- Bei Yitzar warfen Araber einen Brandsatz auf ein israelisches Fahrzeug und beschädigten es.

Syrien erlaubte Hisbollah-Terroristen die Ausbildung an Flugabwehr-Raketensystemen. Der Amerikaner, der das sagte, warnte auch, dass Israel Ziele in Damaskus bombardieren würde, sollten die Terroristen im Libanon solche Waffensystem in die Hände bekommen.

Zitate!

17. Januar 2010 at 16:05 | In Zitate | Leave a Comment

Er hatte den richtigen Lebenslauf [Elite-Unis, bester Abschluss,...], aber wie so viele, die den richtigen Lebenslauf haben, hat er nie zu denken gelernt. Er war gewöhnt das zu denken, was andere Leute wie er dachten, die auf dieselben Schulen gingen, dieselben Zeugnisse sammelten, Häuser in denselben Gegenden kauften und sich zum Einkaufen an dieselben Lebensmittelgeschäfte gewöhnten,…
Hugh Fitzgerald, Jihad Watch, 11.01.10 über Michael Leiter und andere US-Vorzeigedemokraten und deren seltsame Sicht auf den Islam.

Das antiisraelische Narrativ zu den Ereignissen von 2008 besteht darauf, dass es den Sommer über eine Feuerpause zwischen Israel und der Hamas gab, bis die Israelis zynischerweise im November sechs Palästinenser einfach nur deshalb töteten, weil die Israelis gerne Palästinenser töten; danach hatte die Hamas, die Ärmsten, keine andere Wahl als erneut Qassams auf israelische Zivilisten zu schießen, was den Israelis den Vorwand lieferte in den Gazastreifen vorzustoßen.
Yaacov Lozowick, 10.01.10

Wenn ein TV-Sender ausführlich die “authentischen” Protokolle der Weisen von Zion diskutiert und der zu diesem Zweck geladene Experte Sharif Hamid unwidersprochen zu dem Schluß kommt, “Zionismus, ‘Die Protokolle’ und der Staat Israel sind Werkzeuge der weltweiten jüdischen Bewegung, ihr Hauptziel, die Errichtung ihres Weltreichs, zu erreichen”, dann klopfen bei diesem Sender nach dessen Auskunft nicht nur die BBC an und amerikanische Networks, sondern mit dem Angebot einer Partnerschaft auch das deutsche Staatsfernsehen ARD.
tw_24:blog, 11.01.10 über die neueste Partnerschaft der ARD.

Oliver Stone, die Antwort der amerikanischen Linken auf Leni Riefenstahl
Sultan Knish, 10.01.10

Bedeutender Atomwissenschaftler gestorben
HaOlam, 12.01.10 – da der Mann mit einer Bombe ermordet wurde, ist diese Überschrift eine Dummheit und damit der Schwachsinn der Woche.

Zufälligerweise sind es Muslime, die sich weiter in Flugzeugen schlecht benehmen.
Robert Spencer, Jihad Watch, 12.01.10, Überschrift zu einem Bericht über zwei Vorfälle sich auffällig verhaltender Personen in US-Flugzeugen.

Natürlich gibt es moderate, friedliche Muslime – aber wie viele von ihnen sind bereit sich den Jihadisten entgegenzustellen?
Phyllis Chesler, Pajamas Media, 11.01.10

Wer Unsinn redet, redet auch Blödsinn:
Die israelische Regierung annektiere überall nicht-jüdische Hausbesitzer, insbesondere in der von Muslimen bewohnten Altstadt von Jerusalem.
Gernot Suttheimer, Schwarzwälder Bote, 10.01.10 über den Vortrag eines hetzenden Vikars.
Ulrich Sahm schrieb, er warte immer noch darauf annektiert zu werden – aber er wohnt ja nicht in der „von Muslimen bewohnten Altstadt von Jerusalem“. Äh: Ist die Altstadt nur von Muslimen bewohnt?

Wenn er nun aber diese Auffassungen nicht tolerieren will, wird Steinfeld dann nicht selbst so wie die, die er kritisiert? Wenn er auf Toleranz beharrt, darf doch seine Toleranz nicht bei den Islamkritikern aufhören? Sonst zerstört er die sozialen und moralischen Einrichtungen, die er zu verteidigen vorgibt. Damit verhält sich Steinfeld nicht nur wie die, die er zum Feind erkoren hat, sondern auch der eigenen Gleichsetzung zufolge wie der radikale Islam mit seinen heiligen Schriften.
Bernd Zeller, Die Achse des Guten, 14.01.10 über den „Dummheitsprediger von der SZ“.

Ich schlage vor, die Bischöfe sollten etwas mehr lesen. Sie könnten mit der Bibel anfangen.
Aussie Dave, 14.01.10 über die katholischen Bischöfe, die jammern wegen Israel würde die Zahl der Christen im heiligen Land abnehmen – und völlig ignorieren, dass die Gründe dafür bei den Muslim-Terroristen liegen.

Juden sind eine berühmt kultivierte Gruppe. Sie stellen 0,2 Prozent der Weltbevölkerung, aber 54 Prozent der Schach-Weltmeister, 27 Prozent der Physik-Nobelpreisträger und 31 Prozent der Medizin-Nobelpreisträger.
Steven L. Pease: The Golden Age of Jewish Achievement; zitiert (nebst einigen anderen Daten) von David Brooks, New York Times, 11.01.10

“Christliche Islamkritik” ist etwas, das den Thomas Steinfeld in der Süddeutschen Zeitung jedenfalls laut Überschrift entsetzt, worauf er dann herzieht über die praktizierenden Christen Henryk M. Broder und Necla Kelek, denen er vorwirft, die “Grundbegriffe der Demokratie” zu behandeln, “als wären sie Glaubensartikel – Gebote, zu denen man sich bekennen muss”.
tw_24:blog, 15.01.10 über ganz besondere Erkenntnisse einer hetzenden Knallcharge in einem deutschen Qualitätsmedium.

Ich habe den Eindruck, dass man diesen Punkt immer noch viel zu wenig herausstreicht: Dass die Palästinakämpfer sich einen Dreck um palästinensisches Leid scheren, wenn man damit nicht Israel bekämpfen kann.
Kommentar bei Spirit of Entebbe, 14.01.10 zu einem Artikel, in dem u.a. auch das hier über die Logik der Terroristen-Fans steht:
Auf die Tatsachen wird dabei ebenso gepfiffen wie auf die Logik: Heute beschwert man sich über die „Mauer“, die angeblich Kindern in der Westbank den Schulbesuch unmöglich macht, morgen glorifiziert man die Palästinenser als die Bildungselite der arabischen Welt. Für den Hausgebrauch zeigt man, wie bunt das Leben im Gazastreifen ist, draußen wird derselbe Landstrich als „Ghetto“ und „Konzentrationslager“ bezeichnet, dessen Bewohner dem Hungertode nahe seien.
Was zu dem Schluss führen muss:
Je dreckiger es den Palästinensern geht, desto besser für den „Aktivisten“, Antizionisten oder Israelkritiker; ein Friedensschluss wäre für diese Typen ein Debakel, würde sie ihres Lebensinhalts, so manchen von ihnen sogar seiner materiellen Existenzgrundlage berauben.

Wenn schon, dann sollte der Bau von repräsentativen Moscheen höchstens die Krönung einer gelungenen Integration und nicht der Anfang davon sein. Integration bedeutet Teilhabe an Bildung, Teilhabe an Wohlstand, dass man geistig in dieser Gesellschaft ankommt.
Hamed Abdel-Samad im Interview beim Blick, 20.12.09

Mahmud Abbas ist wirklich großartig darin dramatische Erklärungen abzugeben, die in die Schlagzeilen kommen, aber bedeutungslos sind.
Elder of Ziyon, 14.01.10

Die Leute, die Gotteslästerer tatsächlich töten, sind für ihre Taten nicht verantwortlich – nur die Regierungen haben Verantwortung, dafür, dass sie den irren Muslimen eine Rechtfertigung liefern ihr mörderisches Verhalten zur Schau zu stellen. Absolut logisch!
Elder of Ziyon, 15.01.10 über die Reaktion des iranischen Außenministers auf den Abdruck von Kurt Westergaards Mohammed-Karikaturen in der norwegischen Aftenposten.

Offenbar stehen nur Ungläubige unter Generalverdacht.
eine Bekannte über ihre Erfahrung mit Sicherheitskontrollen an schweizerischen Flughäfen. Sie schreibt:
- Interessant ist, dass unsereins bei der Sicherheitskontrolle sogar die Jacke ausziehen muss. Gleichzeitig passiert eine Muslima in ihrem langen Mantel und mit großem, weitem Kopftuch die Kontrolle unbehelligt.  So geschehen am 30.12.09 im Zürcher Flughafen.
- Dass Muslime am Flughafen eine Sonderbehandlung genießen, hat meine Freundin vor einiger Zeit am Flughafen Basel-Mülhausen erfahren: Sie musste ihre Mütze abnehmen, die Muslima vor ihr konnte ihr Kopftuch anbehalten!

Mehr Selbstverachtung und Realitätsverlust war selten: In deutschen Feuilletons tobt eine neue Debatte über den richtigen Dialog mit dem Islam. Kurioserweise werden dabei ausgerechnet jene Publizisten als „Hassprediger“ bezeichnet, die auf westliche Werte wie Aufklärung und Menschenrechte pochen.
Reinhard Mohr, SPON, 15.01.10 über die Debatte über den Umgang mit dem Islam.

Man fragt sich nach alledem: Wie glaubwürdig ist der Leiter des Zentrums für Antisemitismusforschung Wolfgang Benz, wenn er einem ehemaligen Mitglied der NSDAP, der SA und des NS-Lehrerbundes wie seinem Doktorvater Karl Bosl noch im Jahr 1988 in einer Festschrift gratuliert – einem Mann, der noch im Januar 1945 im Geburtshaus von Hitler an einer Historikertagung teilnahm, damit also offenbar zeigen wollte, wie eng diese Historiker zu ihrem „Führer“ standen?
Clemens Heni, Die Achse des Guten, 15.01.10 über Dr. Wolfgang Benz und dessen geistigen Ziehvater. Und etwas weiter:
Was ist von einem Historiker zu halten, dem es augenscheinlich bis ins Jahr 2010 hinein nichts ausmacht, dass sein Doktorvater bei einem Projekt des „Ahnenerbes“ der SS mitarbeitete?

Auch Hein Blöd hält sich für einen „Blitzmerker“: Er merkt, wenn es blitzt.
Bernhard Lassahn, Die Achse des Guten, 15.01.10

…die Welt fängt an der israelischen Grenze zu Gaza an und endet an der Grenze vom Gazastrip zu Ägypten, also alles recht überschaubar. Vor allem gilt in diesen Kreisen der Satz: „man kann sich nicht um alles kümmern.“
Band of Brothers, 15.01.10 über die Galloways/Free Gaza-Idioten/Gaza Freedom March-Hedy Epstein-Propagandisten, die sich einen Dreck um z.B. die Not in Somalia, Sudan, Haiti kümmern.

Dass jemand die Hand beißt, die ihn füttert – davon hat man schon öfter gehört.
Dass einer jemanden füttert, von dem er immer wieder gebissen wird – das dürfte ziemlich einmalig sein.

Claudio Casula, Kommentar am 15.01.10 bei Band of Brothers zum Eintrag über Israels humanitäre Hilfen in aller Welt bei Naturkatastrophen – selbst beim Feind (z.B. unerkannt im Iran).

Frage an Radio Eriwan: Was ist der Unterschied zwischen dem Wetter in England und einem Abstimmungsergebnis in der Schweiz? Antwort von Radio Eriwan: Im Prinzip keiner, beides kann falsch vorausgesagt werden.
Manfred Messmer, Arlesheim Reloaded, 17.01.10 anlässlich der Feststellung, dass ein Umfrage-Heini zwar noch Umfragen machen darf, diese aber vom Schweizer Fernsehen nicht mehr veröffentlicht werden – der Typ hatte das Ergebnis der Minarett-Abstimmung falsch vorhergesagt.

Wer sich dem Zugriff der Suchmaschine und ihrer Ableger nicht entschlossen entzieht, wird mit Haut und Haar registriert und ausgeweidet – dagegen ist der Nacktscanner eine diskrete Sache.
Reinhard Schlieker als Gastautor auf der Achse des Guten, 15.01.10 über Google.

Stoff für’s Hirn!

16. Januar 2010 at 22:52 | In Lesen! | 1 Comment

Hoffentlich ist die Seite nicht schon gelöscht: Der Gore-Effekt. Es ist doch zu schön, wenn einer in die Geschichte eingeht, nicht wahr? Und wenn es mit Hohn und Spott geschieht.

Was wir von Galloway nie hören werden, aber der eine oder andere seiner Marschierer vielleicht endlich begreifen werden: Die Menschen im Gazastreifen werden von der Hamas geknechtet, nicht von Israel!

Rechte“ (Konservative) sind dem Islam gegenüber intolerant und Linke nicht? Zumindest, was die Minarette angeht, dürfte Israel einmal mehr für Überraschungen sorgen.

Henryk M. Broder hat in Schweden den nächsten eindeutigen Antisemiten gefunden. Der fordert: Juden, die anständige menschliche Wesen sein wollen, müssen ihrem Jüdisch sein abschwören.“ Das Problem dabei: Kein einziger der hochwichtigen, amtlich bestallten Antisemitismus-Bekämpfer kümmert sich drum.

Erfolgsmodellen sollte man nacheifern. Also hat Bernd Zeller Recht: Islamkritik muss militant werden!

Das Problem Türkei (in Sachen Israel) beschreibt Ulrich J. Becker auf aro1. Wobei es an Außenminister Lieberman einiges zu kritteln gibt.

Es gibt Erfolgsmodelle, die sollte man sich vielleicht zum Vorbild nehmen – meint Bernd Zeller (nicht wirklich?).

Woran mangelt es im Gazastreifen? Wahrscheinlich an Coca-Cola! Verbrochenes.net nimmt taz-Geschmiere auseinander.

Ulrich Becker versucht sich an der Beantwortung der Frage, was die Leute zu antijüdischem Wahn treibt.

Grundsätzliches zur angeblichen Vergleichbarkeit von Antisemitismus und „Islamophobie“ hat Prof. Julius Schoeps mit Blick auf Dr. Wolfgang Benz in Die Jüdische geschrieben.

Man soll es nicht für möglich halten, aber ausgerechnet im SPIEGEL/SPON findet sich ein Artikel von Reinhard Mohr, der sich setzt kritisch mit den ganzen irren Feuilletonisten von Süddeutscher Zeitung bis FAZ auseinandersetzt, die Islamkritik als Fanatismus und mindestens so schädlich wie den islamischen Terrorismus und Kritiker der islamischen Auswüchse zu Hasspredigern erklären. Ein Zwischenfazit: Sie stellen „die Dinge endgültig auf den Kopf und die Wirklichkeit kommt gar nicht mehr vor“.

Bilder:
Miriam hat mal wieder eins gefunden.

Video:
„Shahida – Allahs Bräute“ wurde auf arte wiederholt. Wer’s nicht sehen oder aufzeichnen konnte, kann es sich downloaden: http://www.fcg-schwabach.de/download.htm (Aufgrund der Länge ist der Film in zwei Teile gesplittet.)

Obama Watch-Lesetipp:
- Zbigniew Brzezinski hat mal wieder Obamas Konzept verraten. Ted Belman zeigt auf, was für ein Heuchler oder Idiot der Mann ist.

Knallchargen

16. Januar 2010 at 21:50 | In Geistesgrößen | Leave a Comment

Martin Klingst, DIE ZEIT – Zum auf der Zunge zergehen lassen: Martin Klingst räumt ein, was in Anbetracht der nackten Zahlen kaum zu leugnen ist – die bisherige Afghanistan-Strategie des Friedensnobelpreisträgers Obamas hat zu einer höheren Anzahl getöteter Zivilisten geführt als diejenige George W. Bushs. Gleichwohl hindert dies Klingst nicht, auf der Titelseite der ZEIT zu behaupten, dass der Unterschied zwischen Obama und Bush sei, dass Obama „die Moral“ nicht „über Bord“ werfe. In Deutschland nennt man das Ganze im Übrigen „Qualitätsjournalismus“ und nicht etwa Ideologie.

Margot Käßmann, EKD-Vorsitzende – vordergründig aus demselben Grund wie neulich schon. Nur hat sie vorher schon ein Interview gegeben, in dem sie ziemlich abstruse Dinge von sich gibt, die selbst Hardcore-Friedensbewegten ein paar Haare zu Berge stehen lassen.

Thomas Steinfeld, Süddeutsche Zeitung – Bernd Zeller befindet die Meinung des Feuilletonisten als Unsinn, dass Islamkritiker „die sozialen und moralischen Einrichtungen, die man zu verteidigen vorgibt“, zerstören. Islamkritiker sind nicht besser als die von ihnen kritisierten. Dazu muss man dann allerdings „westliche Werte“ in Anführungszeichen setzen (und sie somit als Nicht-Werte charakterisieren). Und dann gibt es noch eine Frage zu Toleranz und Intoleranz, die sich der Knallkopp stellen sollte – denn er wird ja mit seiner Haltung denen viel zu ähnlich, die er kritisiert.
Auch tw_24 hat einen Kommentar zu diesem Qualitätsjournalisten.

Radio Vatikan (bzw. die Bischofstruppe, die sich Anfang des Monats in Israel und Fatahstan aufhielt) – Israel will sich mit einem Zaun von illegalen Einwanderern und „Terroristen“ schützen. Ja, die haben das T-Wort in Anführungszeichen gesetzt. Offensichtlich meinen die katholischen Hirten, dass kein Terrorist ist, wer versucht Massenmord an Zivilisten zu verüben. Und sie beklagen, dass Israel sich weiter isoliert, schon jetzt eine abgeschlossene Enklave darstellt. Das Problem ist natürlich Israel, nicht seine Nachbarn… Ach ja: Alle Jahre wieder, wenn die Bischofsdelegation aus dem Westen ins Heilige Land kommt, steht dort wieder eine neue Mauer oder Sperranlage. Warum nur machen die vermaledeiten Juden das bloß? Obwohl wenigstens einer der Bischöfe anerkennt, dass die Sperranlagen die Zahl der Terroranschläge gewaltig verringert haben, wird doch Israel vorgeworfen den Palästinensern das Leben schwer zu machen. Und es wird bedauert, dass der Nuntius nicht mit der Hamas plauscht. Oi wey!
Oh, nicht vergessen: Israel ist schuld, dass die Zahl der Christen im heiligen Land abnimmt! (Keinesfalls kann man die Christenverfolgung durch die Muslime verantwortlich machen…)

Dafna Bayraq, die Ehefrau des jordanischen Selbstmord-Mörders, der in Afghanistan 7 CIA-Agenten tötete – sie behauptet, die USA, Jordanien und Israel seien verantwortlich für den Angriff ihres Mannes auf die CIA. Natürlich nicht der Mörder selbst oder seine Hinterleute. Geht nicht.

DIE ZEIT (Redaktion sowie Florian Illies) – die Verleumdung von Claude Lanzmann versucht Illies zu korriegieren; das geht ziemlich schief und entlarvt Blatt und Autor als solche, die weder wissen, was eine Woche vorher in ihrer Publikation stand, noch zur Selbstkritik fähig sind.

Fehler, die eine Schülerzeitung nicht machen würde

16. Januar 2010 at 15:33 | In Geistesgrößen, Medien allgemein | Leave a Comment
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John Hinderaker, PowerLine blog, 13. Januar 2010

Mit der New York Times – sie wird von einem Lese heute als „Junk-Bonds ausgebende, mexianisch kontrollierte New York Times“ beschrieben – geht es weiter bergab. Das Gespür der Zeitung für Geschichte wird durch diese Richtigstellungen illustriert, die nur ein paar Tage auseinander lagen. Zuerst aus einem Artikel über eine Reise nach Friesland:

Ein Artikel vom 22. November über die niederländische Provinz Friesland beinhaltete eine Reihe von Fehlern.

Beim Verweis auf die Geschichte Frieslands waren es die feudalen Fürsten – nicht die Römer – die erfolglos versuchten die Friesen im 13. und 14. Jahrhundert zu erobern.

Hey, sie lagen doch nur ein Jahrtausend daneben. Als nächstes aus der Ausgabe von heute ein Fehler, von dem jeder amerikanische Mittelstufenschüler gesagt bekommt, er dürfe ihn nicht machen:

Die Rezension der Fernsehsendung „Return to Cranford“ vom Freitag auf PBS gab die falsche Zeit an, in der die Geschichte spielt. Wie die Rezension noch feststellte, spielte sie im Jahr 1844 – Mitte des 19. Jahrhunderts, nicht „Mitte des 18. Jahrhunderts“.

Beschäftigt die Times eigentlich Lektoren? Wissen sie diese Dinge wirklich nicht? Von der Times wird oft gesagt, sie sei eine „Elite“-Institution. Aber das wahre Problem besteht darin, dass die Zeitung unterdurchschnittlich ist.

Schaschlik

15. Januar 2010 at 23:16 | In kurz notiert | Leave a Comment

Dhimmis: Das Metropolitan Museum of Art zieht heimlich, still und leise Mohammed-Bilder aus einer Ausstellung ab. Wenn nach der Renovierung wiedereröffnet wird, sollen diese in der Islam-Sammlung nicht wieder auftauchen. Muslime könnten beleidigt sein (es hatte sich bisher niemand beschwert). Vorauseilender Gehorsam kann nicht besser funktionieren. Wo bleibt eigentlich das hehre Ziel der Kunst „Grenzen auszutesten“ und ggf. zu überschreiten?

In Spanien wird während des nächsten Ramadan der erste spanischsprachige Radio- und Fernsehsender den Betrieb aufnehmen. Betrieben wird er von Saudi-Arabien. Er wendet sich an „Millionen hispanischer Muslime und Nichtmuslime in der ganzen Welt“. (Dafür haben die Saudis immer Geld…)

Die Terroristen lachen sich beim Rechnen schlapp: Während sie für ein Projektil (Mörsergranate, Qassam, Grad) zwischen 100 und 1000 Dollar ausgeben, kostet jeder Rakete, die Israel für seinen Iron Dome-Verteidigungsschirm braucht, $30.000 bis $40.000. Rein rechnerisch haben die Hamastanis schon gewonnen. Jetzt müssen sie nur häufig genug schießen, damit Israel wirtschaftlich in die Knie gezwungen wird. (Es hilft nichts, die IDF muss die Terroristen platt machen.*)

Arabische Gerechtigkeit (wieder ein Grund, sich von den Golfstaaten fern zu halten): Letztes Jahr schockten uns (Video-)Bilder eines Mitglieds der Herrscherfamilie der Vereinigten Arabischen Emirakte, der einen Mann krankenhausreif prügelte. Jetzt wurde in diesem Fall das Urteil verkündet: Freispruch! Der Täter behauptete unter Drogen gesetzt worden zu sein, wodurch er nicht wusste, was er tat (u.a. traktierte er sein Opfer mit einem Elektroschocker). Die zwei Männer, die das Video veröffentlichten, bekamen übrigens jeweils 5 Jahre Gefängnis.

Folgen von 9/11? In Oslos Stadtteil Grønland sehen die so aus: Die Überwachung der Muslime durch eine Art „Moralpolizei“ hat zugenommen, der Druck bis Zwang auf Muslime, sich „muslimisch“ zu verhalten steigt ins Unerträgliche.

Versuchte Modernisierung findet im Islam derzeit höchstens bei der Technik innerhalb von Moscheen (und der Nutzung von Internet, Mobiltelefonen etc.) statt. Das kann allerdings schief gehen, wie wir jetzt vergnügt erfahren konnten: Jemand hat den Zugang zu den zentral gesteuerten Lautsprechern der 170 Minarette der Stadt Rize (Türkei) gehackt und statt des Allmachtsrufs unfromme bis (für die Imame) eklige Musik darüber abgespielt.

Kann man sich eine solche Nachricht aus anderen Ländern vorstellen? „Staat kommt nicht mehr für Beerdigung von Terroristen auf.“ Bisher kam Israel für die Beerdigung aller seiner Staatsbürger auf. Die Knesset beschloss jetzt, dass (ggf. auch jüdische) Terroristen ihren Familien nicht auch noch eine „Belohnung“ in Form der Übernahme der Beerdigungskosten zukommen lassen sollten. Angehörige von Terroristen haben jetzt auch keinen Anspruch auf eine staatliche Hinterbliebenenrente und sonstige Vergünstigungen mehr.

Gegen den Westergaard-Attentäter wird in Dänemark wegen Anklage wegen Terrorismus erhoben. Wachen da welche auf?

Was kann man den Menschen unter der Herrschaft von Fatah und Hamas glauben, wenn man sie zu etwas befragt? Vor allem, wenn die Fragesteller oder Gesprächspartner von Hamas- oder Fatah-Aufsehern begleitet sind? Eine unabhängige Umfrage haben 57% der Westbank-Bewohner das Gefühl, keine wirkliche Freiheit zur Meinungsäußerung zu haben; im Gazastreifen sind es 63%.

Wie arm sind sie im Gazastreifen? Es gibt Leute, die nehmen Internetzugang als einen Indikator dafür, ob Menschen arm sind. Die verarmten und hungernden Menschen im Gazastreifen haben zu 70% Internetzugang. (Nur 8,4% nutzen Internet-Cafés.)

Dhimmitannien wehrt sich ein bisschen: Die Extremistengruppe Islam4UK des Hasspredigers Anjem Choudary ist anscheinend ab sofort verboten. Die Reaktion? Sie drohen mit Gewalt. Sie können nichts dafür. Es geht nicht anders.

Der türkische Premierminister Erdogan bekam den Internationalen König Faisal-Preis für Dienste für den Islam verliehen. Bestimmt nicht für seine Orientierung hin zum Westen, oder? Kommentar von Roberst Spencer: Die Saudis haben klar erkannt, was der Westen entschlossen ist zu ignorieren: dass Erdogan die Türkei auf den Weg gebracht hat den kemalistischen Säkularismus auszurangieren und ein islamischer Staat zu werden.
A
uf einer Pressekonferenz mit dem libanesischen PM Sa’ad al-Hariri drosch Erdogan wieder auf Israel ein: Israels Behauptungen zu Gazastreifen wies er zurück und gab weiterhin zu Mikrofon, dass sein Land nicht untätig bleiben könne, wenn Israel täglich die libanesische Souveränität verletze (weil es Aufklärungsflüge über dem Südlibanon macht). Der syrische Präsident solle den Libanon möglichst bald besuchen. Offenbar fand er auch die Worte des Libanesen voll in Ordnung, dass Israel sich Friedensbemühungen widersetze und „Verteidigung des Libanon“ (soll heißen: Hochrüstung und „Widerstand“ der Hisbollah) kein Terror sei.

Die Friedensengel waren wieder aktiv: Nachdem ein muslimischer Anwalt in Detroit eine Demonstration gegen Terrorismus organisiert und angeführt hatte, erhielt er jetzt Drohanrufe. Natürlich nicht von Baptisten oder Quäkern, auch nicht von Neocons, sondern von jemandem, der sich als Vertreter des wahren Islam sieht.

Kanada hat die Nase voll: Wie die UNRWA arbeitet, ist so undurchsichtig, dass die kanadische Regierung nicht nachvollziehen kann, ob ihre Gelder für ehrenwerte Projekte verwendet werden oder nicht. Jetzt sollen die Finanzspritzen nur noch direkt an Projekte in der PA gehen. Wie viel die PA-Bürokratie (und -Korruption) sich davon abzweigen können wird ist vielleicht auch interessant, aber die Kanadier wollen genau hinsehen. Ihr oberstes Anliegen sei die Sicherheit des Staates Israel, sagte der Präsident des kanadischen Schatzamtes, Victor Toews. Da kann man nur sagen: vorbildlich.

Es gab ihn nicht, den Holocaust. Also muss einer her. Die Terror-Mullahs drohen damit. Sogar mit einem „großen Holocaust“ in Israel. Wer nimmt das alles ernst? Wohl alle, nur behaupten zu viele, man könne das mit Gerede verhindern.

Die Terror-Schiffer spucken wieder große Töne: Gleich sechs Boote wollen sie ins „belagerte“ Hamastan schicken. Irgendwann im Frühling…

Update zu Wootton Bassett: Der Islamisten-Marsch durch Wootton Bassett wurde abgesagt. Die Facebook-Gruppe gegen den Hetz-Marsch hatte 185.000 Unterzeichner gewonnen. Islam4UK sagt allerdings, man habe Erfolg gehabt (die gewonnene Aufmerksamkeit reicht ihnen). Allerdings gibt es Pläne, diese „erfolgreiche“ Hasstruppe zu verbieten. Was Chef-Hetzer Choudary nicht anficht: „Wir werden nicht aufhören, nur weil die Regierung die Organisation verbietet.“ Das Ziel bleibt ein Großbritannien unter der Herrschaft das Islams und der Scharia und das könne durch Verbote von Organisationen nicht verhindert werden. Man kann nur hoffen, dass auf der Insel genügend Grips existiert, diesen Leuten das Handwerk zu legen, statt ihnen unter neuem Namen die Wiederentstehung zu gewähren.

Antisemitannien: Comment is Free heißt der Blog- und Kommentarbereich des Guardian. Dort toben sich Antisemiten aller Couleur nur allzu gerne gegen Israel aus. Ein regelmäßiger Schreiber dort befand, es gäbe nur einen Weg, mit den „diesen religiös motivierten Irren umzugehen. 1. Wir fordern sich nett auf zu gehen. 2. Wenn sie das nicht tun, dann zwingen wir sie mit vorgehaltener Waffe dazu. 3. Wenn sie sich immer noch weigern, dann müssen sie abgeschlachtet werden, bis zum letzten Mann, Frau und Kind.“ Ein isolierter Einzelfall ist das leider nicht. (Die zitierte üble Äußerung wurde irgendwann entfernt, der Schreiber darf aber weiter machen.)

Schlechter Witz der Woche: Das Thema „Israel“ soll versachlicht werden – indem an einer Podiumsdiskussion der LINKEN folgende Personen teilnehmen: Prof. Norman Paech, Prof. Rolf Verleger , Christiane Schneider. Na super! Von Christiane Schneider weiß ich zu wenig (außer, dass sie schon immer Kommunistin war und ihr von Linksdraußen-Extremisten vorgeworfen wird, sie unterstütze „antideutsch-neokonservative“ „Scheinlinke“ und dass sie den Dalai Lama nicht so toll findet, dass man deswegen Tibets Befreiung fordern sollte), aber die beiden anderen stehen nun gerade für das Gegenteil von Versachlichung!

Update zu diesem Eintrag: Jordanien hat sich jetzt an die UNESCO gewandt und verlangt von dieser, dass Israel „Jordaniens gestohlenes Eigentum“ zurückgibt. Erstaunlich, wenn man bedenkt, dass Jordanien Eigentumsansprüche auf etwas anmeldet, das es selbst nur illegal in Besitz bekommen hatte.

Verfolgte Christen:
- Muslims in Moderate Malaysia Firebomb 3 More Christian Churches (auch hier)
- Islamists loot and burn protestant church in Algeria
- Algeria: Muslims loot and burn Christian church while police fail to intervene…
- Indonesia: Christians go to Human Rights Commission to ask for religious freedom

Obama Watch:
- Er macht ja alles anders und besser, der Superpräsi. Alles? Im Jemen nicht, meint Thomas von der Osten-Sacken: Wie er sich im Problem des Jemen verhält, befindet sich in „Tradition“ der schmutzigen Kriege, die demokratische US-Präsidenten führten und erinnert reichlich an Vietnam. Da hatte es auch so angefangen (nicht der Irak!).
- In den USA gibt es derzeit Aufregung um einen prominenten Obamanisten (den Abgeordneten Harry Reid); dieser hatte über Obama gesagt, der sei ein „hellhäutiger Neger“. Kann sich jemand vorstellen, was los wäre, hätte ein Republikaner das N-Wort in den Mund genommen? Es reichte ja schon, dass Berlusconi sagte, Obama sei „schön gebräunt“ (he has a nice tan), damit die politisch Korrekten ausrasteten. Aber wenn ein Obamanist den Messias „Neger“ nennt, dann ist das „völlig in Ordnung“!
- Es ist schon interessant zu sehen, wie Leute Obama sehen, die die Lage vor Ort kennen. So befindet ein syrischer Liberaler jetzt, dass Obamas „soft power“-Ansatz die Terroristen ermutigt. Das sagen Konservative schon lange. Das ist vermutlich der Grund, weshalb die Obamanisten und ihr Superpräsi es weiter ignorieren werden.

Probeläufe?
- Auf einem Flug von Amsterdam nach Detroit (kennen wir die Route nicht schon?) verhielten sich vier Saudis so verdächtig, dass der Airliner nach der Landung nicht ans Terminal fuhr, sondern erst einmal weit weg vom Schuss auf dem Vorfeld stehen blieb, bis die „Störer“ aus dem Flieger entfernt waren. Sie wurden befragt und wieder auf freien Fuß gesetzt. Nichts passiert. Aber die Terroristen wissen wieder etwas mehr über das Sicherheitssystem. Und die Obama-Administration braucht sich keine Fragen gefallen zu lassen…
- Auf einem Flug von Atlanta nach San Francisco verhielt sich ein in den USA lebender Pakistani (Aufenthaltsstatus der Öffentlichkeit unbekannt, wird weiter vorenthalten) so auffällig, dass der Flug umgeleitet wurde und die Maschine in Colorado Springs landete.

Nicht in Obamas Verantwortungsbereich: In Manila hat ein 19-jähriger Saudi in Pilotenuniform es geschafft in einen Sicherheitsbereich vorzudringen. Angeblich wollte er nur seinen Vater abholen, der früher Pilot bei Saudia gewesen sein soll. (Was macht er dann in einem Sicherheitsbereich des Terminals? Nachdem er offensichtlich Sicherheitschecks umgangen hat?)

Vor einem Jahr: „Operation Tarnkappe“

14. Januar 2010 at 20:11 | In Nahost-Konflikt, Palästinenser | Leave a Comment
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Elder of Ziyon, 12. Januar 2010

Vor einem Jahr gab es einen erstaunlichen Artikel in Palestine Today, den ich vergessen hatte. Er beweist die ausdrückliche Strategie der Terroristen, Zivilisten in Gefahr zu bringen, indem sie sich unter ihnen verbargen. Die interviewten Terroristen des Islamischen Jihad waren glücklich, dass (wie sie behaupteten) es mehr zivile Opfer gab als tote Kämpfer.

Ein E-Mail-Schreiber fertigte für einen Teil des Artikels eine bessere Übersetzung aus dem Arabischen an:

Die Männer des Widerstands im Gazastreifen sind nicht zu sehen. Niemand sieht ihre bekannten Transportmittel und selbst leichte Waffen sind nicht weiter zwischen den Menschen in der Öffentlichkeit des Gazastreifens zu sehen. Der Widerstand ist völlig unsichtbar, selbst wenn seine Taten zu fühlen sind. Flugabwehr-Geschütze feuern auf die Flugzeuge, ohne ihre Position zu kennen. Wo die Raketen sind, die aus dem Herzen des Strips abgefeuert werden, ist nicht zu sehen oder bekannt, bis sie abgeschossen werden…

Die Widerstandsgruppen leiteten zu Beginn des israelischen Kriegs gegen den Gazastreifen am 27. des letzten Monats eine neue Taktik ein, um zu vermeiden, dass die Israelis unsere Männer beschießen.

Die Einwohner des Gazastreifens waren überrascht, dass die Raketen des Widerstands aus dem Herzen der Städte des Gazastreifens abgefeuert wurden, ohne dass sie sahen, wie die Abschussrampen aufgestellt wurden oder wo diese sich befanden, zur Täuschung, um den israelischen Aufklärungsflugzeugen den Ort  nicht zu verraten, von dem die Raketen abbefeuert werden

Nach Angaben von Medizinern ist die Zahl der Märtyrer und Verwundeten unter den Kriegern des palästinensischen Widerstands im Vergleich mit der Zahl ziviler Märtyrer, die seit dem Beginn des israelischen Kriegs gegen Gaza getötet wurden, gering. Die Ausnahme ist die große Zahl palästinensischer Polizisten, die am ersten Tag zu Märtyrern wurden

Abu Mohammed, einer der Kommandeure des militärischen Flügels der Bewegung Islamischer Jihad, der Al-Quds-Brigaden, vor Ort sagte: „Was unsere Männer nutzen, wird ‚Tarnkappe‘ genannt, um die israelischen Flugzeuge und Kollaborateure zu täuschen.“

Natürlich fand Richard Goldstone keine Beweise dafür, dass die Gaza-Terroristen sich absichtlich zwischen Zivilisten versteckten.

Das „historische Palästina“

13. Januar 2010 at 16:05 | In Araber, Geschichte, Israel, Lesen! | 4 Comments
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…gibt es nicht. Jedenfalls nicht das, was die Araber uns vormachen wollen. Oder die Terroristenfreunde behaupten. In der Geschichte hat es „Palästina“ nur für eine kurze Zeit gegeben: Als die Römer nach dem Bar Kochba-Aufstand 135 n.Chr. den Namen Israel tilgen wollten.

Was es mit dem „historischen Palästina“ auf sich hat und wie dieser Begriff, wenn er denn unbedingt benutzt werden soll, richtig zu definieren ist, hat Elder of Ziyon in zwei klaren und eindeutigen Texten aufgearbeitet. Der eine stammt aus dem Jahr 2007, der andere ist „ganz frisch“. Beide beschreiben auch, was mit der Verwendung des Begriffs „historisches Palästina“ durch die Araber („Palästinenser“ und sonstige) erreicht werden soll: Die Illegalisierung Israels mit Hilfe falscher Angaben.

Übersetzt stehen sie gemeinsam auf den
Nahost-Infos.

Weitere Informationen über das „historische Palästina“ liefern Reiseberichte, die es meist aus dem 19. Jahrhundert gibt. Ein solcher findet sich z.B. in

Gesammelte Werke: Band I. Neue Fragmente aus dem Orient
von Jakob Phillip Fallmerayer (hier bei
Google Books)
(von dem Gudrun Eussner drei Auszüge auf ihrer Seite zur Verfügung stellt).

Per E-Mail folgende Information:

Nach meiner Ansicht sind früher Wüstenflächen in Karten oft nicht als Staatsgebiet eingezeichnet worden, weil sie als „staatenlos“  – wie die See -  galten. Das heißt nicht, dass die nicht eingezeichnete Fläche dem Nachbarstaat gehörte. Ich habe das für heutige Europäer überraschende Fehlen von Grenzen im Jemen noch in den 1980ern auf offiziellen Karten Jemens gesehen, siehe im Übrigen auch http://lib.utexas.edu/maps/atlas_middle_east/yemen_map.jpg (aus 1993!) „no defined boundary“ in der Wüste zwischen Jemen und Saudi Arabien (abgesehen vom küstennahen Gebiet).

Nach heutiger Sicht wäre die „zutreffende“ östliche Grenze Palästinas irgendwo in der Mitte der Wüste. Wie auch immer, das Territorium des Palästinamandats des Völkerbundes aus 1922 wurde festgelegt inkl. des heutigen Jordaniens. Transjordanien (=heutiges jordanisches Gebiet) wurde sogar bis 1946 von den Briten als Teil Palästinas verwaltet, das allerdings von der jüdischen Besiedlung ausgeschlossen war.

Dann kontrolliert Israel höchstens ca. 23% von Mandats-Palästina:Of the original 1922 League of Nations Palestine Mandate to establish the Jewish National Home (120,000 km²), Israel got only 17% (20,330 km²), while Arab Jordan got 77% (91,971 km²). Golan Heights (1,200 km²): 1%. The West Bank and the Gaza Strip are the remaining 5% of the former Mandate and are today under Israeli or Arab Palestinian home ruletheir current status subject to the Israeli-Palestinian Interim Agreement, their permanent status to be determined through further negotiation.

Wer sonst noch Infos über solche Texte hat, kann sie gerne anfügen!

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